Gottes Herz in Gottes Augen
Mein Schmerz in einer fremden Hand
Was mag sich tief in Dir verbergen?
Ich bleibe vorerst unerkannt
Mein Lieblingsstern in einem Glas
das traurig schimmernd vor mir steht
Die Kraft im Leib verdorben
nun wartet bis die Zeit vergeht
Was mag ein Wort denn hier bewegen,
wenn keiner es versteht
zu teilen meine tiefe Sorge?
Erinnerung mit Zeit vergeht
Ich schicke einen Gruß an Dich
weit, fern hinaus in fremde Welten
Die Stille dort lebt nur für mich
doch gibt es diesen Ort zu selten
Kein Mensch hätt' je geklagt
wär' ihm gegeben unendlich Leben.
Nein, sprechen kann ich wirklich nicht
von all den schlechten Dingen
Im Schlafe dreh' und wend' ich mich
mit letzter Kraft um Stille ringen
Ein bittres Lied von klarer Trauer
Doch viel Gefühl verstand ich nicht
Das klare Weiß wird immer grauer
und färbt so langsam mein Gesicht
Du magst Dich fragen nun warum
ich heute dies in Fetzen schreibe
Nun schau Dich an, dreh Dich nicht um
derweil ich Dir im Rücken bleibe
Kein Mensch hätt' je geklagt
wär' ihm gegeben unendlich Leben