[Songtext zu „Placebo“ ft. Kontra K]
[Part 1: Joshi Mizu]
Noch immer Hoffnung haben, ein großes Loch im Magen
Immer nur im Krieg mit meinen Kopfblockaden
Seh' mich immer da, wo ich gerne wäre
Doch da, wo ich nicht bin, da gibt es Meer und Sterne
Ende des Monats so nüchtern
Zwischen Mondfahrten und Großstadtgeflüster
Kann wieder mal nicht schlafen
Zähle wieder mal nur Schafe
Die ganze Nacht lang hab' ich meine Decke wieder angeglotzt
Und mit den ersten Sonnenstahl'n fällt sie mir auf den Kopf
[Hook: Joshi Mizu & Kontra K]
Wo sind meine Träume hin, zwischen hier und irgendwo?
Wo sind meine Träume hin, noch immer hintern Mond?
Die Gefühle sind Placebos, nix davon ist echt
Will nur ein'n Tag hier weg, doch das Leben hält mich fest
Mein bester Freund, der Tod, sitzt mit mir in einem Boot
Ich zeig' ihm alle meine Träume und er jagt sie für mich hoch
[Part 2: Kontra K]
Wie ein gottverdammter Geist spuck' ich nachts durch meine Stadt
Meine Gedanken bei dem Vollmond, alle meine inneren Dämonen auf Trab
Mein Körper ist wie ein Knast
Und die zwei Fenster raus zum Hof zeigen dir mit Freude, was du drin nicht hast
Lieber nur ein'n Tag wieder Kind sein, meine Weste weiß wie Schnee
Als ein Herz kalt wie Eis und alle meine Träume nicht zu seh'n
Wir komm'n sauber auf die Welt, sind oft so dreckig, wenn wir geh'n
Dreißig Jahre, doch fühl' mich als hätt' ich acht Mal gelebt
Wo sind die Werte, wo die Träume?
Wo der Punkt, an dem die Leute wissen, was loyal bedeutet?
Wo das Geld erst kommt nach der Familie und den Freunden
Ich bin lieber das naive Kind von gestern als der kalte Mann von heute
[Hook: Joshi Mizu & Kontra K]
Wo sind meine Träume hin, zwischen hier und irgendwo?
Wo sind meine Träume hin, noch immer hintern Mond?
Die Gefühle sind Placebos, nix davon ist echt
Will nur ein'n Tag hier weg, doch das Leben hält mich fest
Mein bester Freund, der Tod, sitzt mit mir in einem Boot
Ich zeig' ihm alle meine Träume und er jagt sie für mich hoch