Jedes Stück aus dieser Welt, die ich mir im Traum erstell
Bleibt nur kurze Zeit, bis sie zusamm' fällt
Ewig wartend, ganz gespannt, bis ich meinen Körper kannte
Auf jener Seite dieses Mondes
Einsam, denkt ihr, muss ich wohl sein?
Diese Gottheit ist doch immer allein
Ich hab längst genug schon geweint
Doch einsam bin ich nicht - zu keiner Zeit
Hey, denke an die Welt, aus der du stammst
Fällt es dir noch ein? Sag, wie war ihr Geschmack?
Zu süß? Zu scharf? Salzig? Bitterlich?
War es letzten Endes Gift?
Ist das, worin du Liebe spürst?
Was siehst du in der Welt hier vor dir?
Es zeigt in ihrem Spiegelbild
Ein Maskenball voll Lügnern nur sich
Dreh dich, dreh dich, dreh dich, dreh dich, dreh dich, dreh dich, drehe dich
Schneller, schneller, schneller, schneller, schneller und es bricht
Aus dem Loch entschwindet so sanft
Dieser Schmerz, der beißt und bald schon überschäumt
Jedes Stück aus dieser Welt, die ich mir im Traum erstell
Bleibt nur kurze Zeit, bis sie zusamm' fällt
Ewig wartend, ganz gespannt, bis ich meinen Körper kannte
Auf jener Seite dieses Mondes
Jeden Teil in dieser Welt hab ich mir im Traum erstellt
Bis sie wieder mal in sich zusamm' fällt
Sieh doch, schau, ich fass es an, bis ich etwas fühlen kann
Spüre ich mich gerade wirklich?
Jeder Teil in dieser Welt, die nun auseinander fällt
Wird zu Staub, als ob sie nichts zusammenhält
Beinah hätte ich's berührt, fast hätt ich es auch gespürt
Bis dieser Teil in mir zerfall'n wird
Liebe, Liebe, Liebe - will ich spür'n
Liebe, Liebe, Liebe - Lieben will ich
Liebe, Liebe, Liebe - fühle ich nicht in mir
Ich warte still auf den Untergang