[Strophe I:]
Wenn Märchen lügen
Und Wehmut meine Schritte lenkt
Weht ein Wind aus alten Tagen
Durch Wälder, die vergraben sind
Durch Wälder, die vergraben sind
Doch es sind nur Wolken, die am Himmel stehen
[Chorus:]
Manchmal wünschte ich
Oh Gott, es gäbe dich
Manchmal wünschte ich
Gott es gäbe dich
[Strophe II:]
Ich hab sie satt, die alten Fragen
Die wie Schmutz die Sicht belagern
Sich als Sporen am Geist vergehen
Ich will die Wahrheit von unten sehen
Die Fratze aus dem Dunkeln spricht:
Gehet weiter in das Licht!
Niemals, niemals!
Niemals, niemals!
Doch das Morgenrot
Wirft ein and'res Licht
Auf den Abgesang
Der allzu bitter klingt
Im Todesstreifen eingemauert
Höre ich dein Graben nicht
Höre ich dein Graben nicht
Und ein letztes mal
Werde ich mich selber ausgraben
Ich hoffe es bleibt dabei
Doch
All die Zweifel sterben nie!
Niemals, niemals!
Niemals, niemals!
Und zieh'n die Vögel fort
Schau ich ihnen nach
Und bleib' alleine hier!
Ich bleib' alleine hier!
[Chorus]
Manchmal wünschte ich
Gott, es gäbe dich