[Songtext zu „CLOWN AUS DEM HOSPIZ“]
[Strophe 1: Bela]
Du wirst niemals einen unbeschwerten Tag erleben
Und Freudentränen wird es bei dir niemals geben
Es ist traurig, dass die Sonne niemals für dich scheint
Das Glück ist sicher nichts für dich – nichts für dich, mein Freund
[Bridge: Bela & Farin]
Du bist allein, wo nimmst du deine Kraft her?
[Strophe 2: Bela, Bela & Farin]
Doch tränenreich, so wirst du trotzdem durch dein Leben gehen
Und was aus deinem Leid entsteht, wird dennoch wundеrschön
Deine Kunst ist tragisch außergеwöhnlich gut
Voll von Liebe, echtem Leid und aufrichtiger Wut
[Bridge: Bela & Farin]
Du bist allein, wo nimmst du deine Kraft her?
Um dich herum ist alles kalt und leer
[Refrain: Bela]
Was man sehr schnell vergisst, wenn der Künstler glücklich ist
Verlässt ihn all sein Mut, denn nur im Dunkeln gehts ihm gut
Was man sehr schnell vergisst, wenn der Künstler glücklich ist
Nimmt man von ihm kaum noch Notiz, er ist der Clown aus dem Hospiz
Der Clown aus dem Hospiz
Der Clown aus dem Hospiz
[Strophe 3: Bela, Bela & Farin]
So lebst du im Schatten selbstgewählter Agonie
Schenkst uns pure Schönheit und dunkle Fantasien
Werden wir auch deine Welt nie vollständig berühr'n
So lassen wir uns gern von dir durch ihre Straßen führen
[Bridge: Bela, Bela & Farin]
Du bist allein, wo nimmst du deine Kraft her?
Um dich herum ist alles kalt und leer
[Refrain: Bela]
Was man sehr schnell vergisst, wenn der Künstler glücklich ist
Nimmt man kaum noch Notiz von dem Clown aus dem Hospiz
Drum lasst ihn allein, bewahrt ihn stets vor'm Glücklichsein
Mit sich im ständigen Disput, denn nur im Dunkeln geht's ihm gut
Im Dunkeln gehts mir gut
[Outro: Bela, Bela & Farin]
Du bist allein, wo nimmst du deine Kraft her?
Du bist allein, hast bald schon keinen Saft mehr
So muss es sein