[Part 1: Das W]
So viel Chaos im Kopf, normal reicht's für Zwei
Alles okay, könnte sorgenlos sein
So viele Länder bereist, so viele Städte gesehen
Ich wünschte du wärst da gewesen und du hättest's erlebt
Kannst du uns sehen, lachend dort im Sommerregen
Wo wir nichts zu feiern haben doch die Gläser trotzdem heben
Ich bin ein Zahnrad, man wechselt mich aus und das wars
Ein anderer Kerl, er nimmt meinen Platz während ich in dieser Welt dann nichts hinterlass'
Torkle durch das Feuerwerk, Explosionen, nichts bemerkt
Kurz mal nicht ganz aufgepasst, an dich gedacht, Stich im Herz
Die Sicht erschwert, lauf planlos durch das Lichtermeer
Lauf planlos durch das Lichtermeer
[Hook: Das W]
Und manchmal steig' ich auf das Dach und starr gebannt in dieses Licht
Von den Fenstern und Autos dieser Stadt in der ich lebe doch das Fernweg mich zerfrisst
Und bitte sag mir ob es das schon war
Wenn dem so ist, sag worin lag dann der Sinn?
So viel gesehen, so viel passiert und was bleibt ist nichts
[Part 2: Fehring Grau]
Ich genieße die Ruhe, bevor die Panik kommt
Wo wollen wir hin und wo waren wir schon? Scheiß egal
Wir suchen den Sinn und wir sind geboren im Nichts
Belügen uns selbst, spiegeln uns selbst wieder im gefrorenen Licht
Jeder Ort ein Gefühl, jeder Funke ein Brand
Ich wünsche mich weit weg, die Sonne verdunkelt und ich liege betrunken im Sand
Und ich sehe diesen Glanz in der Gewitterfront
Im schwarzen Wasser schimmert das Licht verschwommen
Und die Zeit läuft ab und zählt jede verstrichene Chance
Wir schlagen einfach auf, nur ein dumpfer Knall, wir fallen
Verlieren den Halt und wachen wieder am Eingang auf und sind alt
[Hook: Das W]
Und manchmal steig' ich auf das Dach und starr gebannt in dieses Licht
Von den Fenstern und Autos dieser Stadt in der ich lebe doch das Fernweg mich zerfrisst
Und bitte sag mir ob es das schon war
Wenn dem so ist, sag worin lag dann der Sinn?
So viel gesehen, so viel passiert und was bleibt ist nichts