[Verse 1]
Ich war mir selbst mein größter Gegner
War Opfer, war Täter
Nahm die Schippe in die Hand
Schaufelte mir tausende Gräber
Lebte das Leben eines Sünders
Mit allen seinen Fehlern
Glaubte nie an Wunder
Bis ich sie gesehen hab'
Eine Reise, tausend Meilen
Und ich ging die ersten Meter
Steinig war der Weg, doch das Ziel kam immer näher
Meine Lehrer prophezeiten mir 'ne schwarze Zukunft vor
Kleiner Pico, leicht beeinflussbar und Träume sind zerstört (Ah)
[Verse 2]
Neues Land, fremde Kultur
Du schließt Freundschaft, vor der Tür
Und suchst Bestätigung im Leben für gewöhnlich
Unter tausenden von Blinden ist der einäugige König
Merk dir: Was du siehst ist was du kriegst
Also schau weiter
Sky is the Limit und ich leistete mein Beitrag
Ich wär' nicht heute wer ich bin, hätte ich keinen Eifer
Denn Mama sagte mir von Anfang an: Es wird nicht einfach
[Verse 3]
Alle sagten: Nein, das geht nicht
Da gabs' den einen der's nicht Wusste, einfach machte
Plötzlich funktioniert es wirklich
Alles komisch, oder nicht?
Ironie des Schicksals
Aus Unwissenheit zu profitieren, wenn es kein Sinn macht
Der Erfolg sei dir gegönnt, wenn du's verdient hast
Es liegt im Auge des Betrachters, wie man's sieht man
Erst der Fortschritt
Dann das Glück
Darauf Folgt der Sieg und mit ihm der Triumph (Bruda)
[Verse 4]
Ich definier' das nicht an Geld, oder der Gleichen
Ein Junkie wurde clean und ein armer wurde reich
(Hey) Für mich ist es das Selbe
Alles hat ein Happy-End
Die Kunst ist es, auf seine Zukunft einfach zu zurennen
Denn, ich bin kein Phrasenbrecher
Doch weiß paar Dinge besser
Ich sprech' nur aus Erfahrung
Ein Buch mit hundert Bändern
Bring nicht das Schiff zum kentern
Spann einfach die Segeln Schwester
Freie Fahrt voraus
Und sei kein Sklave der Gesellschaft
[Verse 5]
Erst Stumm
Dann Taub
Alles prallte an mir ab
Ich konnte keinem mehr vertrauen
Du bist down
Willst raus
Und flüchtest in dein Traum
Irgendwann wird er real
Wenn du fest daran glaubst
Lass' dir von keinem etwas sagen
Dass du's nicht schaffst
Was wissen sie schon von deinem Leben
Und deiner Last
Alles voller Hass
Und voller Neid
Zu viele Heuchler um mich rum
Doch auch sie zahlen den Preis
(Was)
Früher oder später
Werden Freunde Gegner
Gingst den Weg gemeinsam
Aber leider nicht durchs Ziel man
Wie viel mal
Glaubtest du ans Gute
Doch wurdst' enttäuscht
Tausend mal erlebt und morgen wieder mal von neu
Das sind Stories aus der Gegenwart
Nicht aus den 90ern
Früher war es besser
Alter leck mich doch am Arsch
Dieses BlaBla Gelaber
Gestern war Gestern
Heute ist Heute
Die Zukunft wird besser
[Verse 6]
Dann blind
Dann wach
Dann Gast meiner Selbst
Schizophren, ich bin krank
Das Produkt meiner Umwelt
Ich wollte nie so sein
Ich bin keiner von euch
Lieber sterbe ich allein
Lass dir das gesagt sein
Nix ist wie es scheint
Für die, die wissen was ich mein'
Für den Rest bleibts' geheim
Ihr legt Steine im Weg
Nur euch selbst mit der Zeit
Aber wem erzähl' ich das
Du musst dich selber hier befreien
[Verse 8]
Von dem Frust
Dem Selbstmitleid
Steh auf
Geh raus
Du hast keine Zeit zu weinen (Was)
Hol dir was dir zusteht und dreh dich nicht im Kreis
Manchmal ist es besser, wenn man nicht so alles weiß
Weise Worte können helfen
Denn irgendwann sagst du sie
Der Ton macht die Musik
Auch für dich mein kleiner Brudi
Die Macht der Gewohnheit
Macht uns so gemütlich
Die Macht macht was sie will
Alles so wie üblich