Er saß auf einer Treppe, als sie nach Hause kam.
Sie fragte, was ist los? Ist was passiert?
Da sagte er, du weißt doch, wir hatten mal nen Plan, davon wohin das Leben uns noch führt.
Ich wollt´ dir ein Traumschloss baun´, wollt´ mit dir den Globus sehn´. Ich hab nichts davon erfüllt, wirst du darum einmal gehn´?
Sie sagte, wunder dich nicht, das ich dich liebe.
Lieb mit allem was du tust undt. Wenn mancher Traum auch unerreichbar ist, ist doch normal.
Wunder dich nicht das ich dich liebe, was ich auch los lass, an dir halt ich fest. Nur dut wichtig und der ganze Rest ist mir egal.
Dann sagte sie, du weißt doch, als ich dich damals fand, da hatten wir doch gar nichts, nur das Glück. Wenn heut´ mal Träume platzen, dann gib´ mir nur die Hand und denk´ mit mir an diese Zeit zurück.
Du warst immer für mich da, warst mein Stern und mein Zuhaus. So wie du, das ist mir klar, sieht der Mensch zum Leben aus.
Und darum wunder dich nicht, das ich dich liebe...
Sie setzte sich zu ihm und Beide schwiegen, er ihr sagte, ich seh´ es ein. Du könntest ja auch jeden andern´ lieben. Doch wenn ich es bin, dann muss es Wahrheit sein.
Sag´s nochmal... wunder dich nicht das ich dich liebe...