Ohne Licht auf dunklen Wegen ganz allein
Meine Umgebung wächst, doch ich bleib klein
Zu viel getrunken und zu wenig gelacht
Nichts mehr gegessen und die Nächte durch gemacht
Warum blick ich nur auf, wenn's keiner sieht
Warum blick ich nur auf, wenn es dich nicht mehr gibt
[Refrain]
Ein neuer Tag beginnt
Eine neue Hoffnung
Ein erneutes Ende für mich
Wieder ein Kapitel
Doch meine Rolle stirbt für dich
Jetzt lass schon los, denn ich muss gehen
Bilder der Vergangenheit holen mich wieder ein
Tage und Nächte sehe ich dein lachen und weinen
Ziele der Vergangenheit zu Asche verfallen
Ziele meines Lebens sind abgebruht und kalt
Warum blick ich nur auf, wenn's keiner sieht
Warum blick ich nur auf, wenn es dich nicht mehr gibt
[Refrain]
Ich wusste immer es wird schwer sein allein zu sein
Nicht mehr mit dir vereint zu sein man ich möchte bei dir sein
Zu zweit wollt ich immer alle Wege beschreiten doch
Jetzt steh ich mir im Weg verzweifelt allein dabei mein Spiegelbild anzuschrein
Kurz vorm heulen von deinem Grabstein zusammenfallen
Es ist viel zu viel für mich deinen Totenschein in der Hand zu halten
Ich bete darum, dass du mich siehst und mich spürst
Versprich, dass du mir hilfst und mich berührst
Wie knüpf ich an ein leben an allein
Ohne mit dem schönsten Menschen aller Zeiten vereint zu sein
[Refrain]