[Verse 1]
Wenn die Nacht droht
Der Himmel rot, das Radio
Spielt das Lied dreimal
Ein Paar tanzt still im leeren Saal
[Pre-Chorus 1]
Ein Seestern stirbt und Stumme andre Zeichen
Das Meer zeigt das Ende der Gezeiten
Wo du jetzt auch stehst:
Es ist die falsche Seite
[Verse 2]
Ich geh den alten Weg
Die Schlucht der hohlen schrillen Töne
Auf den Klippen siehst du
Töchter und erwachs'ne Söhne
[Pre-Chorus 2]
Die Unterwelt treibt nach oben
Stahlwogen am Himmel toben
Wenn Nägel durch die Wolken schlagen
Beginnt der erste von den letzten Tagen
[Chorus]
Ja, jetzt kommt die Flut
Das Ende naht von Fleisch und Blut
Sind die Meere still um dich ist nur noch Schweigen
Lass dich ins dunkle Wasser gleiten
Trinkt leer, Träumer, bald ist nichts mehr
[Verse 3]
Wenn die Flut dich sucht
Schützt keine Mauer auf der Flucht
Wenn der Donner schreit, Spalten Blitze Seelen breit
Wein nicht in diesem matten Licht
[Pre-Chorus 3]
Leere Bühne, hier sind du und ich
Und wenn wir dann vorm Morgen geh'n
Werden andre
Unsre Spur versteh'n
[Chorus]
Ja, jetzt kommt die Flut
Das Ende naht von Fleisch und Blut
Sind die Meere still um dich ist nur noch Schweigen
Lass dich ins dunkle Wasser gleiten
Trinkt leer, Träumer, bald ist nichts mehr