A poa moi host no noch ihr gfrogt, und ollawei de Ort aufg'suacht, de eich domois g'eint hom
Nur ihr hobts eich scho vor Joaren aus de Augn valuan und soitats eich nie wieder treffen
Es woa eich nie onders vagunnt, wei wos ned zomkhert ko ma ned zum zombleim zwinga
Und üwa kurz oder long wird unsa befremdliches Leben an jeden von uns brechen
Hie & do kehr I zruck an de beharrlichen Orte, de mi domois g‘formt hom
I kehr hoam und trink mit de Leit, de iangwonn moi meine Freind woan
Und I woas, a wonn se sie oft so ofüht, ois wuad de Zeit do steh bliem sei
Is es Lebn dafia doch z'kurz wei es wird sowieso niamehr wia domois sei
Owa auf longe Sicht geht's da jetzt bessa oder? Des konnst woi kaum bestreiten
Owa I woas du glaubst no immer, dei neies Glück woa grodheraus des ihre Leid
Glaubst du hättatst ihr Unrecht do, glaubst du woast alloa an ihrm Unglück schuid
Glaub ma ruhig, des woas scho gonz alloa, drum fühl di ned umsonst so schuidig
De Orte vo domois, I muas jetz donn boid moi wieda b'suachn
Wei I ko se nie gonz vergessen, ohne se füat I mi do oag valoren
Und I woas, a wonn se sie oft so ofüht, es wird niamehr so wia domois sei
I werd de Zeit niamois z'ruck dadrahn, nur iangwos treibt mi trotzdem imma wieda hoam
Ihr hobts eich niemois ausdaredt, und du den Bruch deshoib nie vawunden
Owa d‘ Wunden de wern immer bleim, do muast ihrm Abglanz vuaher woi no hundert Liada schreim
Schau, de Tragödie de is unausweichlich, und koana wird ihr je entkumma
Und du wuadst vo da Freiheit heite imma no trama oda s nur in deine Gedichte b‘schreim
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
No immer steht de „Hoffnung“ eindrucksvoi in meine Augn zum lesen
No immer glaubt a kloana Teil in mir, dass sie ois iangwonn zum bessan wendt
Nur kumbd ma hoid a vua, de Winter se wernd vo Joa zu Joa länga
Und mir kumbd in jedem Fruajoa vua, es werd einfoch goanimma woam