De letztn Tåg hom mi donn doch a weng vaändert
Und a Teil vo mir is zruck bliem auf de kargen weiten Föder
I hob jo oiwai glaubt, I wuad do moi zum sterbn herkuma
Owa stott dessen woan dia bodenlosen Schluchtn am End vo dera G‘schicht
Da Ort meina Geburt
Vasteckt, hintam Fluss wiad es Lånd si weitn
De Wödt wird vergeh, söbst de Stürme schweign
I hob mi oafoch blind und taub g‘stödt, an Åbschied hods nia gem
Das I jemois wieda hoamkehrn muas woa mir in jene Stund no länga ned bewusst
Es san koide Tog de uns no erwoatn, se treiben uns iangwonn wieda hoam
Wei a oi de schwerelosn Stundn san doch Trugbüd mehr ois Wirklichkeit
Und so sand de vaschrobenen G'schichtn, de sie es Lebn üwa de Joare zommen g'reimt
Boid a koan Groschn mehr wert im schüttern Liacht unserer letzten Tåge
Lång lebe da Tod
Da Regn, er riacht do iangwia onders, onders ois dahoam
Vielleicht a ned, owa zumindest kumbts ma a so vua
Und a de Foarbn san nohezua ungetrübt und unvadorbn
Ois wuad I olles kloara seng ois in oi de Joare zuvua
Åhnungslos und frei vo Missgunst wernd ma in des Leben g'stoßn
Und verlieren uns oft schmerzlich in nur oi zu großa Hoffnung
Stoipan durch a verrohte Wödt, sähn nua Wind owa erntn in Sturm Verbrennan uns ständig d‘ Händ im Feia, owa scheitern so zumindest mit Stil
Es san koide Tog de uns no erwoatn, se treiben uns iangwonn wieda hoam
Wei a oi de schwerelosn Stundn san doch Trugbüd mehr ois Wirklichkeit
Und so san de vaschrobenen G'schichten, de sie es Leben üwa d‘ Joahre zommen g'reimt
Boid a koan Groschn mehr wert im schüttern Liacht unserer letzten Tåge
Lång lebe da Tod