[Verse 1]
Wieder wars nur Ich
Der sich selbst getäuscht hat
Die Dächer der Welt, sie sind schwarz
Der Himmel hell erleuchtet
Da oben steht: Wir alle beißen ins Gras
Manche früh oder spät
Es gibt kein jetzt oder nie
Aus der Traum, ausgelaugt
Wir sind genau wie das Vieh
Nein, ich bin nicht verzweifelt
Denke nur viel zu viel nach
Wieder selbst gegeißelt
Wie zusammengeflickt und vernarbt
Jeden Tag das wars
Heut ist nicht so mein Tag
Mein Herz erschlägt mich
Brauche keinen Grund liege einfach nur da
Kennst du das Gefühl?
Alles scheint dir so fremd?
Schau mich überall um
Sehe nur in dein Gesicht
Sterne tanzen am Firmament
[Chorus x2]
(Jajajaja Jajajaja)
Ich erfrier und deine Welt brennt
Ich erfriere und deine Welt brennt
Ich hab es erkannt
Nun auch wieder verdrängt
[Verse 2]
Ich erfrier und deine Welt brennt
Kaum zu glauben alles ist echt, alles vernetzt
Laufen nach draußen, Innen verletzt
So wie ein Mensch oder ein Tier
Als ich noch klein war hat' ich viel vor
Wir waren immer schon hier
Doch es gibt keinen Ort
Nebelpfade sind mein Revier
Denkertage fordern zu viel
Einsame Jahre bis wir krepieren
Venen sind wie gefroren und brennen zugleich
Ich leg mich zu dir
Wie ein Engel aus Eis
Denke für Zwei
Die Enge befreit
Mir hat deine Menge gereicht
Wir sind das leid
Beide beengt
Bleibe mir fremd
Ich erfrier und deine Welt brennt
Ich erfrier und deine Welt brennt